Arbeiten in der Schweiz

Die Schweiz ist nicht nur für ihre beruflichen Chancen bekannt, sondern auch für ihre ausgezeichnete Lebensqualität. Mit atemberaubender Natur, kultureller Vielfalt und einer hervorragenden Infrastruktur bietet die Schweiz den idealen Rahmen für ein erfülltes Leben. Ferner ist es auch das hohe Lohnniveau, das Arbeitssuchende zum Leben und Arbeiten in die Schweiz zieht.

Im Vergleich zu einigen anderen Ländern sind die Lebenshaltungskosten in der Schweiz eher hoch. Sie spiegeln jedoch die Qualität der angebotenen Dienstleistungen und der Infrastruktur wider.

Staatsangehörige aus den EU-/EFTA-Staaten profitieren vom freien Personenverkehr und können sich generell drei Monate im Land aufhalten, um eine Arbeit zu finden. Um als Ausländer in der Schweiz arbeiten zu können, ist eine Bewilligung erforderlich. Als Grenzgänger:in wird eine Grenzgängerbewilligung benötigt.

Unser erfahrenes Team steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, um den Prozess so reibungslos wie möglich zu gestalten. Wir unterstützen Sie bei der Beantragung von Visa und Arbeitserlaubnissen – konzentrieren Sie sich voll und ganz auf Ihre berufliche Entfaltung.

• Das Gehalts- und Lohnniveau in der Schweiz liegt erheblich über dem der Nachbarländer.
• Üblicherweise werden in der Schweiz zwischen 40 und 44 Stunden pro Woche gearbeitet.
• Die Höchstgrenze für die Arbeitszeiten in der Woche legt das Schweizer Arbeitsgesetz fest.
• Mehrarbeit, welche über die vertraglich ausgemachte Arbeitszeit hinausgeht, wird in der Schweiz als Überstunden angerechnet. Diese können mit Freizeit abgegolten werden. Ist dies nicht möglich und ist im Arbeitsvertag nichts vereinbart, wird der Arbeitgeber verpflichtet, die Stunden mit einem Aufschlag von wenigstens 25 Prozent zu entlohnen.
• In den meisten Branchen gibt es Gesamtarbeitsverträge. Die darin festgelegten Löhne und Gehälter gelten für alle Arbeitnehmer:innen der Branche.
• Arbeitnehmer:innen in der Schweiz haben einen Urlaubsanspruch von mindestens vier Wochen im Jahr.
• Arbeitnehmer:innen unter 20 Jahren haben sogar einen Mindesturlaubsanspruch von 5 Wochen.

Ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung für einen beruflichen Wechsel in die Schweiz ist das Verständnis der Steuersituation, insbesondere der Quellensteuer. Die Schweiz hat ein föderales Steuersystem, was bedeutet, dass die Steuersätze je nach Kanton variieren.

Quellensteuer für Ausländer:innen

Unselbstständige Personen, die in der Schweiz arbeiten, aber keine Niederlassungsbewilligung (Ausweis C) haben, sind quellensteuerpflichtig. Die Quellensteuer wird vom Arbeitgeber direkt vom Gehalt abgezogen und an die Steuerbehörden weitergeleitet. In der Regel fordert die Steuerverwaltung keine normale Steuererklärung von quellensteuerpflichtigen Arbeitnehmer: innen.